Größte NBA-Finalspiele aller Zeiten

Die besten Spieler gegen die besten Spieler. Die Fans von ihrer tollwütigsten Seite. Die Einsätze am höchsten.

An legendären, klassischen Momenten aus der Geschichte des NBA-Finales mangelt es nicht: Michael Jordans Achselzucken, Magic Johnsons Fünf-Positionen-Spiel, Allen Iverson über Tyronn Lue. Wer könnte Ray Allens letzte Sekunde drei oder Willis Reeds heldenhafte Rückkehr nach einer Verletzung vergessen?

Hier sehen Sie einige der besten NBA-Finalspiele aller Zeiten. Natürlich ist diese Liste sehr subjektiv - aber wir können uns alle einig sein, dass dies historische Spiele sind, die niemals vergessen werden.

Spiel 4, 1978 - Washington Bullets 120, Seattle SuperSonics 116 (OT)

Aufgrund eines Planungskonflikts fand dieses Spiel im Seattle Kingdome vor knapp 40.000 Fans statt. Dennis Johnson aus Seattle und Charles Johnson aus Washington gingen hin und her, um Überstunden zu beenden, bevor Charles Johnson drei späte Schüsse traf, um die Bullets zum Sieg zu führen.

Spiel 4, 2000 - Los Angeles Lakers 120, Indiana Pacers 118 (OT)

Nachdem Kobe Bryant das dritte Spiel der Serie mit einer Knöchelverletzung verpasst hatte, stand er im Mittelpunkt und zeigte der Welt, warum er einer der ganz Großen werden würde. Bryant traf Kupplungsschuss nach Kupplungsschuss - besonders nachdem Shaquille O’Neal in der Verlängerung gefoult hatte - auf dem Weg zum Sieg und endete mit 28 Punkten, fünf Vorlagen und vier Abprallern.

Spiel 4, 2000 - Los Angeles Lakers 120, Indiana Pacers 118 (OT)

Nachdem Kobe Bryant das dritte Spiel der Serie mit einer Knöchelverletzung verpasst hatte, stand er im Mittelpunkt und zeigte der Welt, warum er einer der ganz Großen werden würde. Bryant traf Kupplungsschuss nach Kupplungsschuss - besonders nachdem Shaquille O’Neal in der Verlängerung gefoult hatte - auf dem Weg zum Sieg und endete mit 28 Punkten, fünf Vorlagen und vier Abprallern.

Spiel 4, 2008 - Boston Celtics 97, Los Angeles Lakers 91

Die Celtics feierten ein historisches Comeback, um ihre erste Meisterschaft seit 1986 zu gewinnen. Boston überwand ein 24-Punkte-Defizit in Spiel 4 gegen die Lakers und sicherte sich auf dem Weg zu einem Sieg in sechs Spielen einen 3: 1-Vorsprung.

Spiel 5, 2005 - San Antonio Spurs 96, Detroit Pistons 95 (OT)

Robert Horry hat sich aus gutem Grund den Namen „Big Shot Rob“ verdient. Horry, der für sein Kupplungsschießen auf der größten Bühne bekannt ist, erzielte mit 5,9 Sekunden in der Verlängerung einen Dreier, um den Spurs einen 3: 2-Vorsprung zu verschaffen. Sie gewannen die Serie in sieben.

Spiel 3, 1993 - Phoenix Suns 129, Chicago Bulls 121 (Triple OT)

Es war selten, dass Michael Jordan in den Playoffs zu kurz kam, aber genau das geschah in Spiel 3 des Finales von 1993: Jordan war nur 19 von 43 vom Feld, als die Bullen in nur der zweiten Runde auf Charles Barkley und die Suns fielen Dreifach-Überstunden-Finalspiel. Jordan richtete das Schiff jedoch auf und legte im folgenden Spiel 55 Punkte auf, um Chicago mit 3: 1 in Führung zu bringen.

Spiel 1, 1992 - Chicago Bulls 122, Portland Trail Blazers 89

Michael Jordan hatte so viele denkwürdige Momente, dass sie ihre eigenen Spitznamen haben. Dies war "The Shrug". Jordan stellte mit 35 Punkten in der ersten Hälfte einen NBA-Rekord auf; Nach seinem sechsten Drei-Zeiger drehte er sich um und zuckte mit den Schultern zum Ansagetisch. Es war ein weiterer legendärer Moment für Nr. 23.

Spiel 7, 2010 - Los Angeles Lakers 83, Boston Celtics 79

Es war nicht unbedingt ein Meisterwerk, aber der Abschluss dieser fantastischen Serie hatte all das Drama und die Leidenschaft, auf die man hoffen konnte. Als Kobe Bryant (6 von 24) vom Feld kämpfte, war es Ron Artest (7 von 18, 20 Punkte), der die Lücke aufnahm und eine Minute vor Schluss einen großen Drei-Zeiger traf.

Spiel 6, 1988 - Los Angeles Lakers 103, Detroit Pistons 102

Isiah Thomas unternahm eine der mutigsten Anstrengungen in der Geschichte des Finales, obwohl die Pistons durch die Lakers eine 1-Punkt-Niederlage erlitten hatten. Obwohl er sich im dritten Quartal einen stark verstauchten Knöchel zugezogen hatte, beendete Thomas das Spiel mit einem NBA-Rekord von 25 Punkten im Quartal und insgesamt 43 Punkten, acht Vorlagen und sechs Steals für das Spiel in einer denkwürdigen Leistung.

Spiel 6, 1958 - St. Louis Hawks 110, Boston Celtics 109

Nach einer vernichtenden Niederlage von sieben Spielen gegen die Celtics im Jahr 1957 stellte Bob Pettit sicher, dass sich die Geschichte nicht wiederholen würde. Der Hawks-Star sammelte 50 Punkte - darunter 19 der letzten 21 seines Teams -, um die Hawks zur Meisterschaft zu führen.

Spiel 3, 1970 - New York Knicks 111, Los Angeles Lakers 108 (OT)

Bevor Steph Curry scheinbar routinemäßig auf dem halben Platz schoss, gab es Jerry West, der das dritte Spiel des Finales 1970 in die Verlängerung schickte, indem er einen 60-Fuß-Wunderschuss erzielte und das Ergebnis bei 102 abends erzielte.